Der Heilige Abend, die Weihnachtstage und Neujahr nähern sich in sanften, leisen Schritten, die Lichter überall weisen uns sozusagen den Weg in die wichtigsten Feiertage des Jahres, inmitten dieser kalten und finsteren Jahreszeit.
Die Menschen sind mit allerlei Vorbereitungen dafür beschäftigt, andere bereiten sich auf die Heimreise vor, um ihre Familien und Freunde zu besuchen, kein Weg scheint zu weit.
Und auch jene, die allein bleiben oder aus diesen oder jenen Gründen an ihren Orten verweilen, bereiten das Fest auf die eine oder andere Weise vor.
In diesen Zeiten mag das ein kontroverser Gedanke sein, aber ich glaube, dass Weihnachten untrennbar mit uns als Menschen in aller Welt, Christen und Nichtchristen verbunden ist.
Und warum sollte es das nicht sein?
Die Geburt des Heilandes wird gefeiert.
Die Familien, Freunde und Menschen werden von diesem Geist der Liebe und Einigkeit berührt und erfüllt.
ER ist überall sicht- und spürbar.
Es ist stets wichtig sich des Ursprungs und reinen Quells zu erinnern.
Auch wenn im Zusammensein und Miteinander der Menschen alles auch einen trüben, gar finsteren Anstrich bekommt.
An uns selbst liegt es deshalb uns an diesen Anfang zu erinnern, in Gedanken und Tun zu einer Umkehr zu finden.
Diese Geburt ist ein Zurücksetzen der Existenz selbst. Jede Familie, in die ein Kind geboren wird, weiß das. Alles wird neu entfacht. Ein Weg entsteht…
Das ist Weihnachten.
Und so soll sich die Freude, die Güte und der Zusammenhalt auf alle Menschen um uns herum entfalten.
Es ist nämlich ebenso wichtig das Wort zu leben und danach zu handeln.
In Zweifel müssen wir uns dennoch nicht bewegen. Der Angriffe auf uns von innen wie außen ist es schon mehr als genug.
Vielmehr soll uns das Weihnachtsfest als Geschenk der Gewissheit, Stärke und Hoffnung dienen.
Die Liebe in uns selbst zu entfachen und in die Welt zu tragen.
Das ist SEINE Gabe an uns alle.
Der Spurenkreis und Spurenkreis Verlag wünscht Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest.
Mögen der kostbare, selige und innige Frieden dieser Tage auf alle Menschen übergehen, die bitteren Konflikte in uns und in der Welt zur Ruhe kommen lassen und das Licht der Weihnacht Versöhnung und Vergebung entfachen und zu einem Lauffeuer werden, das um den Erdenkreis geht.
R. Rehahn, 22.12.2023
PS: Einen herzlichen Dank an ©Manuela Rehahn für die schönen Eindrücke aus Gera.