Über

Über das Journal

Das Spurenjournal ist eine Publikation, die von Autor R. Rehahn initiert wurde und mittlerweile über 10 Jahre in unterschiedlichen Ausprägungen erscheint.

Darin werden viele Themen des inneren Daseins, des Glaubens, der Kunst und seiner Schöpfung, gesellschaftlichen Themen und mehr behandelt.

Die Texte stammen größtenteils von R. Rehahn, das Journal ist aber nicht auf seine Werke begrenzt. Visuell wird es von unterschiedlichen Photographien und Illustrationen unterstützt

Das Spurenjournal ist ein Werk des Spurenkreises - Werkstatt, Kunstraum & Verlag, über den Sie hier mehr erfahren können.

Etwas mehr über die Entstehung lesen Sie bitte nachfolgend in den Vorworten des jeweiligen Journals. Das aktuelle Journal ist mittlerweile die 4. Fassung.

Das Spurenjournal erscheint auch als Buch, mit Einträgen aus über 10 Jahren.

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Wir danken Ihnen für Ihren Besuch und Ihr Interesse.


Die Menschen hinter dem Spurenkreis

Charakterzeichnungen von Masami Rehahn

Vorworte

Nun öffne ich bereits das dritte Kapitel des Spurenjournals

Vier Jahre sind seit dem 1. Eintrag im 2. Journal vergangen!

Dieser begann mit einer Vision darüber was der Spurenkreis sein könnte, erzählte von den ersten zahlreichen Buchveröffentlichungen aus dem Spurenkreis Verlag und der Spurenpresse, von geplanten Projekten in der Werkstatt, von der Arbeit im Verlag in den Notizen des Herausgebers usw. – wies thematisch also weiter über die Spuren hinaus, welche das Journal (er)füllen sollten, blieb am Ende aber leider nur bei einer Stimme, meiner eigenen. Hier und da zwar auch mal visuell untermalt von den Bildern anderer, doch im Grunde blieb dies “mein” Journal, was jedoch nicht weiter problematisch scheint, wären da nicht die Wünsche & Hoffnungen des Anfangs gewesen, den Kreis zu erweitern.

In gewisser Weise, im Kreis des Verlages und der Bücher, ist dies ja auch geschehen, also hat sich ein Teil tatsächlich verwirklichen lassen und das ist wundervoll. Nun scheint es ein wenig ungewiss, wie es weitergeht…

Bleibt das Spurenjournal die Stimme des Spurenkreises oder lagere ich alle Nachrichten zu Projekten des Verlages auf andere Seiten um und reduziere diese Spuren, wie im Anfang auf mich allein.

Ich bin mir noch nicht sicher, wir werden sehen…

(…)

RR, 25.07.2016


Vorwort zum 2. Journal

Dies ist die zweite Inkarnation des Spurenkreis Journals.

Ich begann vor einigen Jahren, in der Hoffnung einen Ort zum Schreiben zu finden und um gelesen zu werden.

Ich hatte bereits seit einigen Jahren geschrieben, still und in den Schatten, eines Tages jedoch, nicht länger ausreichend und so begann ich diesen Blog an anderer Stelle, mit allem was mir in den Sinn kam, ein Journal, nicht editiert und frisch wurde entstand im Laufe der Zeit.

Aber irgendwann schien mir auch das nicht mehr genug, denn im Hintergrund plante ich bereits diesen Kreis der Spuren, dessen Anfang, aus vielen kleinen Steinen herrührte und einer dieser Wegsteine, war eben dieses Spurenjournal.

Doch etwas ist an dieser Stelle, in diesem Augenblick, anders:
Während ich vor Jahren allein begann, möchte ich hier, im Sinne der Spurenkreis Idee, mit der Offenheit beginnen, dass dies die Spuren vieler werden könnten. Ob es geschehen wird, weiss ich noch nicht, eine Tür in den Raum jedoch ist geöffnet – er ist da, wartend…

Da es in gewisser Hinsicht einen neuen Beginn darstellt und dennoch in der Vergangenheit seinen Anfang nahm, möchte ich das ursprüngliche Vorwort, welches ich vor drei Jahren, verfasst habe und recht deutlich beschreibt, worum es hier geht, an dieser Stelle noch einmal abdrucken.

Vielen Dank für’s Lesen, ich hoffe Sie können etwas mitnehmen…


Vorwort zum 1. Journal

Dies ist mein erster Eintrag und wie gewöhnlich in einem solchen Moment, trachtet man danach etwas erinnerungswürdiges zu schaffen, einen guten Anfang, am Besten mit etwas intelligentem und wieder erkennbarem.

Eigentlich habe ich bereits einen ersten Eintrag für eine andere Seite verfasst, die ich vor Wochen ausprobiert, aber nicht weitergeführt habe.

Das ist dieser Eintrag:

VOM 28.09.2009, 07:02:44 AM MORGEN

“Am Anfang…

Wie soll ich beginnen, habe ich mich oft gefragt, weil der Anfang der wichtigste Teil ist, der den Leser einfängt und auf eine Reise mitnimmt oder darin scheitert, den Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen Autor und Leser einzuleiten.

Hier also ist er nun…

Wahrscheinlich wurde ein Gedanke wie dieser, bereits eine Million mal niedergeschrieben.

In einem Ozean von Texten, Büchern, Blogs etc. …

Ist in einem Zeitalter, in dem sich jeder einzelne Mensch auf dieser Erde, berufen fühlt etwas zur Welt zu sagen oder seine Meinung kundzugeben, ein neuer Blog es wert erwähnt zu werden? Ist eine Stimme in einem Chor weniger wichtig? Ist eine Meinung weniger bedeutsam oder wahr, wenn andere Menschen es bereits aus ihrer Sichtweise ausgesprochen haben?

Nein, sicherlich nicht…

Im Sinne der Veröffentlichung jedoch, muss der Leser/in entscheiden, ob es für ihn / sie Sinn macht weiterzulesen.

Für mich, liegt die Bedeutung hier zu schreiben auf zwei Seiten: bei mir selbst und dem Leser… Es scheint für mich sowohl Gelegenheit und Notwendigkeit zu sein!

Also hoffe ich weiter zu schreiben und meine Leser dort draussen irgendwo zu finden!”

Ist dies ein passender erster Eintrag?

Ich bin mir nicht sicher, ob alles was ich hier verfassen werde, in jedem Fall bedeutungsvoll sein wird, vielleicht nicht, aber allein darum geht es auch nicht… Dies sind meine Spuren und dessen, was ich sehe, empfinde und erlebe. Und ich hoffe, dass es wert ist gelesen zu werden…

Während das früher verfasste Journal, das Werk eines einzelnen war, trägt das neue Spuren-Journal, die Hoffnung und Möglichkeit in sich, die Spuren vieler in sich zu tragen, aber ob dies sein Weg ist, wird sich erst noch zeigen müssen.

Vielen Dank das Sie vorbeischauen und lesen…

Dies sind Tagebuch-Einträge, neue und alte, Fiktion, Träume und Wirklichkeit, in einem Augenblick verfasst, doch in dem Versuch poetisch zu sein… Bis zu einem gewissen Grad, werden sie nicht korrigiert, wie in einem richtigen Tagebuch, in ihrer Imperfektion verbleibend…

Der Autor