Nachtrag zu DIE WUT DER MENSCHEN

AUS DEM SPURENJOURNAL: Ein kurzer Gedanke zum Thema „Projektion“, zumindest war er als solches gedacht. So kurz, denn so viel scheint bereits gewiss, dass die Beschreibung des Eintrags länger ist als dieser selbst. Und da ich glaube dessen Worte könnten Erörterung vertragen, mache ich dies gleich einem an dieser Stelle…

Ein Tempelbesuch vor dem Jahresende

Vor dem Jahreswechsel, vor dem Abschied vom Leben im Jahr, steht immer der schwere Gang in einen Tempel in Yokohama an. Hier folge ich dem mir vorgelebten Pfad des Gebets zu den Ahnen, mit Blumen als Opfergaben, und einem Mantra in der großen Gebetshalle seit der Trauerzeit allein, jedoch im…

Die Zeichen auf dem Weg

Von weiser Vorausschau und inniger Zweisamkeit Das Leben macht im Augenblick, da es sich vor uns entfaltet, nicht immer einen vollkommenen Sinn, aber wenn es von der Gegenwart in die Vergangenheit gedacht wird, eröffnen sich oftmals ungeahnte Pfade und der Glaube an eine weise Vorausschau liegt nicht allzu ferne. Nur…

Vom plötzlichen Innehalten in der Arbeit

Über eine unsichtbare Last auf dem Weg und dem Verlassen der Identifikation mit der Kunst Wie in den Gezeiten eines Meeres gibt es Wellen der Schöpfung, die kommen und gehen und deren Existenz allein in Akzeptanz münden können und ein Aspekt des Schaffens sind. Diese Phasen auf dem Weg sind…

Über die Wandlungen der Lebenspfade

Von der Beschwerlichkeit eines Weges Im Leben kommt es häufig vor, dass wir Wege immer wieder gehen. Sie werden zu einem Teil unseres Daseins, begleiten uns durch die Jahreszeiten und manchmal vollziehen sie auch einen Wandel, indem sie vollkommen ihre Natur verändern. Als ich das erste Mal den Kōdō Tempel…